Ein Nebelkind
legt sich geschwind
auf´s Land tief in der Nacht.
Es hat die Welt,
weil´s ihm gefällt,
ganz unsichtbar gemacht.
Triffst du´s, kann´s sein,
es hüllt dich ein
in Nebelschleiergrau.
So stehst du hier
allein mit dir.
Das Nebelkind ist schlau.
Es ist nicht weit
und schenkt dir Zeit
für einen Märchentraum.
Du träumst dich fort
an fremdem Ort,
du glaubst es selber kaum.
“Komm, geh mit mir!
Ich zeige dir
das Nebelzauberland!”,
raunt es dir zu
und da nimmst du
des Nebelkindes Hand.
So wandert ihr
von da nach hier
durch die Nebelwelt.
Der Tag ist schön,
und ihr könnt gehn,
so weit, wie´s dir gefällt.
Die Tage werden dunkler und manchmal sieht man weiße Nebelschwaden in den Nächten tanzen und umherwabern.
Wenn man ihnen lauscht so flüstern und wispern sie düster schaurige Geschichten von dem was einmal war und von dem was vielleicht nie sein wird.
Folgt ihr dem Nebelkind so leitet es euch zu einer kleinen Schenke, mitten in Schwingenstein, wo in der Nacht der Nebel die Zeit stehen geblieben scheint.
Lasst euch in dieser Nacht von den Sagen und Mären, die der Mond und seine Sterne zu erzählen wissen, verzaubern, doch seid gewarnt:
Auch so manch dunkle Geschichte ist unter ihnen, die euch das Fürchten und Schauern lehren kann.
Am Abend des 30.Goldblatts zur siebten und einer halben Stunde wird das Schauspiel beginnen und die Geister munkeln, es gäbe sicher auch den einen oder anderen leckeren Tropfen Wein.
legt sich geschwind
auf´s Land tief in der Nacht.
Es hat die Welt,
weil´s ihm gefällt,
ganz unsichtbar gemacht.
Triffst du´s, kann´s sein,
es hüllt dich ein
in Nebelschleiergrau.
So stehst du hier
allein mit dir.
Das Nebelkind ist schlau.
Es ist nicht weit
und schenkt dir Zeit
für einen Märchentraum.
Du träumst dich fort
an fremdem Ort,
du glaubst es selber kaum.
“Komm, geh mit mir!
Ich zeige dir
das Nebelzauberland!”,
raunt es dir zu
und da nimmst du
des Nebelkindes Hand.
So wandert ihr
von da nach hier
durch die Nebelwelt.
Der Tag ist schön,
und ihr könnt gehn,
so weit, wie´s dir gefällt.
Die Tage werden dunkler und manchmal sieht man weiße Nebelschwaden in den Nächten tanzen und umherwabern.
Wenn man ihnen lauscht so flüstern und wispern sie düster schaurige Geschichten von dem was einmal war und von dem was vielleicht nie sein wird.
Folgt ihr dem Nebelkind so leitet es euch zu einer kleinen Schenke, mitten in Schwingenstein, wo in der Nacht der Nebel die Zeit stehen geblieben scheint.
Lasst euch in dieser Nacht von den Sagen und Mären, die der Mond und seine Sterne zu erzählen wissen, verzaubern, doch seid gewarnt:
Auch so manch dunkle Geschichte ist unter ihnen, die euch das Fürchten und Schauern lehren kann.
Am Abend des 30.Goldblatts zur siebten und einer halben Stunde wird das Schauspiel beginnen und die Geister munkeln, es gäbe sicher auch den einen oder anderen leckeren Tropfen Wein.
Das Nachtvolk
Termin: 30.10.2020, 19:30 Uhr, Taverne Schwingenstein