Hintergrund der Gemeinschaft
Die Ordensgemeinschaft der Lichtbringerin könnte beschrieben werden als die ausführende Kraft der temorianischen Kirche in der sich alles zusammenschließt: Geweihter wie einfacher Glaubenskrieger, Paladin wie einfacher Schreiner, Bauer wie Erzmagier, der Orden nimmt jeden auf der sich den Tugenden der Temora berufen fühlt und sich im Kampf um Sein und nicht Sein für die Seite der Schildmaid verpflichtet hat.
Der Orden umfasst alle aufgenommenen Gläubigen und strukturiert sich in verschiedenen Untergruppen, die alle zusammen, jede für sich überlebenswichtig, wie jedes wichtige Organ im menschlichen Körper ist. So sind es die Geweihten des Ordens, welche das Wort der Lichtbringerin ergreifen und es versuchen, nach ihrem besten Gewissen der Gemeinschaft weiterzureichen, um so den Weg des Glaubens zu formen.
Gleichermaßen sind die Paladine, Ritter und Knappen, das Schild dieses Glaubens und stellen zusammen mit den Nah- und Fernkämpfern des Ordens, den Schutzwall des Glaubens und der Gemeinschaft dar.
Der kämpfende Teil des Ordens wird hierbei von den Handwerkern des Ordens ausgestattet, die wiederum von den Streitern und dem Schild beschützt werden und ihr Essen von den geernteten Speisen der Bauern bekommen.
Da sich der gesamte Orden auf den Glauben an Temora beruft, versucht jener jedem Bedürftigen, so er gewillt ist, zu helfen, ebenso wie der Orden einem jeden selbst seine Glaubensfreiheit überlässt, solange durch diese Freiheit, die Freiheit des anderen nicht gefährdet ist. Das Praktizieren und der Glaube an die Tugenden ist ebenso selbstverständlich wie das Verständnis eines gemeinsamen Ziels und die Wichtigkeit der Gemeinschaft innerhalb des Ordens.
Vor Temora ist ein jeder in der Basis gleich, unabhängig davon ob er nun König oder Bauer sei, Schmied oder Hohepriester, doch unterscheidet sich dem leben nutzenden Zweck.
So zollt jedes Ordensmitglied den tiefsten Respekt dem ersten Wort und dem ersten Schild für das Erreichen dieser hohen inneren Ruhe und dem Glauben an Temora. Ebenso werden die Gesetze und Richtlinien der jeweiligen Reiche als wichtig erachtet und befolgt, sofern diese nicht in Konflikt mit dem eigenen Gewissen, dem Glauben oder den Tugenden treten.