Er misst etwa 182 cm (knapp 6 Fuß) und besitzt die Statue eines jungen Mannes, dessen Körper vom harten Arbeiten geformt wurde. Malih ist schlank und sehnig, mit einem drahtigen Körperbau, der dennoch Kraft und Athletik ausstrahlt.
Sonne und Sand haben seine Haut gegerbt; sie ist dunkel, wenn auch heller als bei vielen seiner Landsleute. Sein Gesicht ist kantig, mit scharfen Wangenknochen und einem Blick, der streng wirkt, doch immer aufmerksam und berechnend bleibt. Dunkelbraune Augen, die nichts zu übersehen scheinen, verstärken den Eindruck ständiger Wachsamkeit.
Sein schwarzes Haar trägt er mittellang, meist verborgen unter einem einfachen Tuch oder Turban. Die Hände sind die eines Arbeiters: kräftig, gewohnt Lasten zu tragen und spröde, teils mit kleineren Narben versehen. Seine Kleidung ist traditionell menekanisch: sandfarbene, weite Gewänder, von einem Stoffgürtel gehalten, dazu schlichte Ledersandalen. Obwohl gepflegt, ist der Stoff vielfach geflickt: ein stilles Zeugnis von Fleiß, nicht von Reichtum.
Unverkennbar ist das kleine Salzsäckchen an seinem Gürtel, das er stets bei sich trägt. Es ist Symbol seines Handwerks ebenso wie seines Glaubens, und vielleicht das klarste Zeichen dafür, wer er ist.