Größe: 185 Schritt
Augen: aufgeweckte seegrüne Augen die an einen ruhigen See im dichten Wald erinnern
Körperbau: Weiblich, groß gewachsen, überlegte und anmutige Bewegungen, nordisch blass kühle Haut, keine Narben bis auf ein eingebranntes Bärentotem auf dem rechten Schlüsselbein, markantes Gesicht mit hohen Wangenknochen und Sommersprossen, Volle rosane Lippen, strubbelige aschblonde und hüftlange Locken mit eingeflochtenen Bändern welches im Licht silbern schimmert, Lachfalten an den Mundwinkeln selbst bei einem dezenten Lächeln.
Charaktereigenschaften (Stärken/Schwächen)
Durch ihre Mutter wurde Caja früh geprägt und hat gelernt ein Gespür dafür zu entwickeln, wann es besser ist zu reden und wann zu schweigen. Sie kennt ihren gesellschaftliche Stellung und ist sich bewusst darüber wie ihre Handlungen und Aussagen gewertet werden können. Handlungen und Aussagen werden überlegt gewählt, aber begründet in einem selbstischeren Auftreten.
Traditionen zu pflegen heißt nicht, zurückzublicken und in Erinnerungen zu schwelgen, sondern das Wissen weiterzureichen und Entwicklungen darauf zu stützen.
Als Thyrin ist sie sich der Traditionen bewusst und lebt diese aktiv. Die Traditionen zu Ehren, bedeutet für Caja die Ahnen zu Ehren. Traditionen zu brechen, erachtet Caja als Affront gegen die thyrische Gesellschaft.
Auch das ruhigste Gewässer kann hohe Wellen schlagen. Cajas größte Schwäche ist das Naschen von Süßigkeiten, querbeet über Bonbons zu Törtchen. Ihre Beherrschung geht hier mit ihr durch, was sich in einem Schuldgefühl, kurze Zeit später, zeigt.
Ordnung halten fällt Caja schwer. Eine Nebenerscheinung des Freigeistes, sie hat oftmals Chaos auf Tischen und Bänken, vergisst Dinge ins Regal zu räumen und selbst in ihren privaten Räumen herrscht ein Durcheinander von Kräutern, Kleidung und Met.
In einer vertrauten Umgebung kann man ihr nachsagen eine ironische Ader zu besitzen, die sie nach außen hin jedoch gut zu verstecken weiß und sich höchstens durch ihren Gesichtsausdruck äußert.
Herkunft und bisheriger Werdegang/ bisherige Ausbildung als Heiler
Aufgewachsen ist Caja in einem kleinen Fischerdorf, das zwischen unersättlichen Graslandschaften und Wäldern liegt. Durch das Dorf, das mehr eine Ansammlung von 3-4 Häusern darstellt, zieht sich ein Flussarm der links und rechts von üppigen Äckern umgeben ist. Die unstete Witterung lehrte sie nicht nur Genügsamkeit sondern machte sie auch widerstandfähig. Bis zum heutigen Tage liebt sie es durch die weiten Graslandschaften zu schlendern und all das Vertraute in sich aufzusaugen.
Allein war sie in ihrem bisherigen Leben nie. Sobald sie das Haus verließ, folgten nicht nur ihre Geschwister, sondern sie tobte unerlässlich mit den Welpen der Nachbarn. So ist es eben auch das der Clan einen enorm hohen Stellenwert einnimmt.
Caja für ihren Teil wurde in den Clan der Wikrah hinein geboren. Einst waren die Wikrah bekannt für ihre Schamanen und Medizinkerle/weiber. Doch durch die Kriege wurden sie stark dezimiert. Heute, nach den großen Kriegen, findet man bei den Wikrah meist nur Schwerter, welche ihr Augenmerk auf den Kampf auf See gelegt haben. Caja bestreitet jedoch als eine der wenigen Wikrah den Weg des Medizinweibes und bleibt somit beim Ursprung ihren Clanes, womit sie die Ahnen ehrt. War es ihre Mutter Jördis selbst die ihr den Umgang und die verschiedenen Eigenschaften mit den Kräutern des Waldes beibrachte und welchen Nutzen sie bringen können, werden sie sorgsam und bedacht angewandt. Sie lernt bis heute nicht aus.
