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Status: aktiv

Alter: 26 Jahre
Volk: Menekaner
Klasse: Heiler
Geschlecht:
 
Zuletzt gesehen: 03.03.2024 18:20

Beschreibung:

Sadin lernte seine Eltern nie kennen. Sein Radeh starb in einer von vielen Schlachten, die das Hause Dawada fochte. Seine Mara verstarb am Tage seiner Geburt, da kein Hakim, keine Hebamme oder ein Kundiger zu gegen war, der die Mara hätte betreuen geschweige denn ihre Verletzungen hätte erkennen und behandeln können. So wuchs er in einer kleinen Stadt namens Seklan, bei seinem Fadreh, einem strengen und ehrgeizigem Mann, und seiner Fidara, die hingegen sehr sanftmütig und sorgsam mit dem Jungen umging auf.
Sein Fadreh, ein erfahrener Janitschar, brachte ihm bei zu kämpfen, das Schwert zu führen, den Bogen richtig zu benutzen, um ihn so auf seine Ausbildung zu einem Akemi vorzubereiten. Doch Sadin war nicht besonders geschickt, geschweige denn interessiert genug, um sich zu bessern. Sadin interessierte mehr die Arbeit seiner Fadreh die in der Stadt eine eigene kleine Apotheke besaß. Sadin verbrachte seine Freizeit stets in der Apotheke und lernte dort von seiner Fidara wie er die verschiedensten Kräuter sowie andere Zutaten zusammen mischen musste um daraus Salben, Duftwässer oder Cremes her zu stellen. Sadins Wunsch war es eines Tages als wertvoller Hakim Teil der Familie zu werden. Wertvoller als ein Janitschar, sofern man das im Hause der Dawada so sagen durfte, denn was kann wertvoller sein als ein ausgebildeter Janitschar, wenn nicht der Hakim, der für die baldige Genesung derer sorgt, die verwundet aus der Schlacht heim kommen und sich somit für die Stärke, den Respekt und die Achtung des Hauses Dawada einsetzt. So vergingen Monate und immer im festen Glauben, dass er etwas wichtiges beitragen könnte, machte er sich selbstständig an das Studium. Er befasste sich mit den unterschiedlichen Wunden, Verletzungen, Brüchen und Krankheiten welche er in Büchern fand und lernte nach und nach diese zu erkennen, zu unterscheiden und teilweise zu behandeln. Zugegeben, ein richtig ausgebildeter Hakim war er nicht, aber er vermochte es schon bald zumindest eine grobe Erstversorgung durchzuführen. Eines Tages war Sadin unterwegs in der Durrah als ihm auf einem Lama ein halb toter Janitschar entgegen kam. Er stoppte das Lama und nahm sich dem schwer verwundeten Janitschar an. So legte er seinen Umhang unter einer nahegelegen Palme in den Sand und den verwundeten darauf. Aus seiner Tasche nahm er einige Utensilien zur Hand um den Janitschar zu behandeln. In der Schulter steckten drei Bolzen ebenso wie einer im rechten Oberschenkel. Mit Bandagen band Sadin die Stellen ab um den Blutfluss zu minimieren. Anschließend entfernte er die Bolzen einen nach dem anderen und nähte anschließend die Wunden zu. Aus seiner Tasche nahm er nun Mörser und Stößel sowie einige verschiedene Kräuter. Er begann diese zu zermahlen und mit Wasser zu einer Salbe zu verrühren welche er sodann auf die zugenähten Wunden auftrug und anschließend mit einer Bandage verband. Anschließend brachte er den verwundeten schnellstmöglich zurück nach Seklan zu seiner Fidara die sich dann weiter um ihn kümmerte. Als Sadin am Abend im Bett lag und nochmal über den Vorfall nach dachte fiel ihm auf wie unsicher er in vielen Dingen bei der Behandlung war. Am nächsten Tag erzählte er seiner Fidara davon welche ihm von der goldenen Stadt erzählte in der Verwande von ihnen leben. Dort gibt es ein Maristan welches Hakims ausbildete. Sadin entschied sich dafür, sofort in die goldene Stadt aufzubrechen, um dort eine Ausbildung beim Maristan antreten zu können um sein Wissen weiter vermehren zu können. So packte er die nächsten Tage einige Dinge zusammen, verabschiedete sich von seiner Fidara und seinem Fadreh und machte sich auf die Reise in die goldene Stadt MenekUr.