Mit ungefähren 175 Halbfingern ist Ainea wohl recht groß, die Gestalt zeigt sich dabei schmal und straff wie eine Weidenrute und das Haar ist so weiß wie das der entsprechenden Weidenkätzchen. Unnatürlich hell, nicht so wie das eines weizenblonden Sommerkindes, sondern eher so als wäre die Trägerin vor ihrer Zeit gealtert. In dicken Wellen umfließt es ovale Züge die in einem spitzen Kinn enden. Insgesamt ist das Gesicht geprägt von ausgewogenen Kontrasten, einer spitzen Stupsnase ist nicht erlaubt über den eisgrauen Augen mit den sturmfarbenen Irisringen zu dominieren, blasse Lippen springen ins Auge ohne dass sie sich extra schürzen müssten und könnten wohl ein allzu süßes Lächeln zeigen, tun es aber offenbar ungern.
Helle Haut umgibt sich augenscheinlich gern mit hellen, fast schon eher ausgeblichenen Farben. In jedem Lavendellila findet sich eine Spur zu viel Grau, Grün kommt nicht als blätteriger Frühling daher sondern als gebogenes Schilf – selbst die Lederstiefel scheinen so gegerbt, dass sie alt und vom Wetter verblichen aussehen, vielleicht sind sie es auch einfach.