"Es war einmal ein Wirt, der war sehr stolz auf sein prächtiges Holzbein, welches er gerne hochmuhtig zur Schau stellte. Tagein, tagaus stolzierte er damit umher und zeigte es allen Mitmenschen, selbst wenn sie
kein Interesse daran hatten. Allerdings weigerte er sich vehement jemals mit dem Bein schnell zu laufen.
"So ein stattliches Holzbein, muss geschont und präsentiert werden!", sprach er dann gerne so laut, dass es auch das ganze Dorf hören musste.
Wie wir aber wissen, kommt Hochmuht über kuhrz oder lang vor den Fall!
Als nun das Dorf in einer besonders dunklen Nacht von finsteren Gestalten aus den düsteren Abgründen der Welt der Dämonen heimgesucht wurde, da rannten die Dorfbewohner flink um ihr Leben.
Nicht aber unser Wirt!
Er bemuhte sich einen kuhlen Kopf zu bewahren und stolzierte mit seinem Bein gemächlich umher. Vermuhtlich glaubte er, dass die Dämonenwesen ihn ebenfalls bewundern würden und seine Kuhltur akzeptieren könnten...
... leider machten die finsteren Unholde jedoch kuhrzen Prozess mit ihm und so bleibt die Frage, was eigentlich so besonders an dem kuhriosen Bein des Wirts war?
Wer Muht hat, der kann sich diesem Rätsel stellen."