„

An die ehrwürdigen Helfer,

Die Kirche der Heiligen Temora ersucht Eure Hilfe am kommenden
sechsten Tag der Woche ab der 17ten Stunde. Es gilt, einen
Durchbruch zwischen Glaubenshaus und Kirche nach Plan vorzunehmen,
ebenso sollen die Gitter beseitigt und die Steinmetze und Schmiede eingeladen werden,
um die Mauer für den Durchgang zu errichten.
Mögliche Verglasungen sollen ausgetauscht und aufbereitet werden.

Ein jeder sei eingeladen, wenn es seine Pflicht und Zeit zulässt, einfach dazu zu kommen.
Über weitere Verschönerungen und Vorschläge sei man auch noch an diesem Tag offen.
Für Verköstigungen wird natürlich sorge getragen.


Möge das Licht Temoras Euch leiten bei unserem Werk.

[/size] Für die Geweihtenschaft der Temora
Gesetzt am 05.Rabenmond 278;,
im Glaubenshaus zu Adoran
Unterzeichnet von
[signature]Hochwürden Leandra Kalveron[/signature]
Priesterin der Geweihtenschaft der Temora
“

 

An den Anschlagbrettern des Herzogtums wie auch bei den verbündeten Völkern wurden die Einladungen zum Herbstfest in Berchgard ausgehangen


[c]Im Namen der Stadt Berchgard

Höret, höret, edle Bürger des Herzogtums und getreue Freunde nah und fern!

Die Stadt Berchgard tut kund, dass am 16. Tage des Rabenmonds im Jahre 268 vor dem ehrwürdigen Rathause ein kleines, gemütliches Herbstfest gefeiert werde.

Für Speis und Trank wie auch für Spiel und Spannung ist wohl gesorgt, auf dass Freude, Lachen und frohes Beisammensein durch die Straßen hallen.

Doch gar mancher, der spät am Rathaus vorüberging, will schwören,
er habe aus dem Keller seltsame, flüsternde Stimmen vernommen —
so er denn den Mut hatte, an der offenen Türe vorbeizuschreiten...

So kommet, wer sich traut, und feiert mit uns in Berchgard!

Im Auftrag der Stadt Berchgard,

Berchgard, am 29. Goldblatt 268[/c]
 

Es wird gemunkelt, gerade Kinder die ein Stück Schokolade in der Hand haben reden darüber, das am letzten Abend des Mondes ein Druide am See in Kronwalden zu einem Beisammensein einlädt.
Es soll Geschichten geben über diese besonderen Zeiten des Jahres und jeder mit einem friedlichen Herzen sei eingeladen beizuwohnen.

Da es kälter wird ist angeraten vielleicht eine Kaputze zu tragen um sich nicht zu verkühlen.
 

Hört, ihr guten Leute aus Nah und Fern!


Die Stadtverwaltung Berchgards lädt Händler, Handwerker und Festbesucher ein,
gemeinsam den Feiertag des Heiligen Fasamar zu begehen. Als Sinnbild der
Geistigkeit ist das Buch sein heiliges Attribut – und so wollen auch wir an diesem
Tage Wort und Bild auf Pergament und Papier in all ihren Formen ehren!
Am 30. Rabenmond 268, ab der 20. Abendstunde, soll auf dem Berchgarder
Marktplatz ein Büchermarkt abgehalten werden.

Hier dürfen eigene Werke und Schriften angeboten, aber auch gebrauchte Bücher
in neue Hände gegeben werden. Schneider und Buchbinder mögen ihre kunstvoll
gefertigten Bucheinbände, gesammelten Werke, Kartensammlungen oder
Briefpapiere darbieten. Schreiner können Werkzeuge zum Papierschöpfen oder
fein gearbeitete Bücherregale, Schreibtische und Büchertruhen vorstellen.
Schreibfedern, Tintenfässer und Leselupen aus der Hand geschickter Schmiede
mögen das Auge der Stöbernden erfreuen. Und vielleicht finden sich gar Sammler,
die ihre handgeschriebenen Rezepte oder handwerklichen Aufzeichnungen
tauschen möchten. Der Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein – auch die
Stein- und Holztafeln unserer Freunde mögen als Träger von Geschichten und
Worten willkommen sein.

Für kurzentschlossene Besucher, die nur für einen kurzen Zeitraum oder mit kleinem
Sortiment am Verkauf teilnehmen möchten, wird zudem ein gemeinsamer Marktstand
bereitgestellt, der ohne vorherige Anmeldung genutzt werden kann.

Zudem soll auf dem Marktgelände ein Platz bereitet sein, da jedermann nach freiem
Ermessen und zur selbstgewählten Stunde Lieder, Gedichte oder Prosa dem geneigten
Volke darbringen möge. Auf dass der Geist des heiligen Fasamar nicht allein auf
Pergament, sondern auch in Klang und Wort lebendig werde.




P.S.: Wir sammeln an diesem Abend auch Spenden für das Berchgarder Stadtmuseum
und werden erstmals die Berchgarder Chronik aus der Feder des Chronisten
Linus Sturmfang zum Erwerb vorstellen.
 

„22. Goldblatt im Jahre 268
Freiherrentum Kronwalden
Herzogtum Lichtenthal


⛯ Aushang ⛯


Werte Bürger Kronwaldens,

am 20. Rabenmond zur 8. Abendstunde wird eine Bürgerversammlung im Vogthaus stattfinden.

Bürger Kronwaldens können dort Anliegen vorbringen und es werden allfällige Themen besprochen werden.

Wir freuen uns über rege Teilnahme.

Krone und Reich zur Ehr!

*gezeichnet*


Vogtin Kronwaldens


Im Auftrag Ihrer Hochgeboren Amelie von Salberg
Freiherrin von Kronwalden

“

 

Sauber beschriebene, kleinere Aushänge sind an einigen, wenigen, doch markanten Stellen im Alatarischen Reich aber auch einer in Bajard und einer in K'awi zu finden.


 

An jedem 5. des elften Mondes sammelt sich das letharische Volk, um im Zeichen Alatars ein Opfer darzubringen. Die Zusammenkunft soll daran erinnern, dass alles Weltliche vergänglich ist und dass im Dienst des All-Einen nur das Ziel von wahrer Wichtigkeit gezeichnet ist.

Zu diesem Ereignis lädt das letharische Volk Vertreter verschiedener Gruppen ein, die ebenfalls ein Opfer für Alatar darbringen und dem Ritual beiwohnen dürfen. Denn um das Ziel zu erreichen, ist jedes Blut im Reich von Belang – nicht nur das derer mit blauer Haut.
 

Unter den vorangegangenen Aushängen werden neue Pergamente angebracht.

Des Einen Segen,

der von Praetoria Treuwind angesetzte Unterricht zu Hierarchie und Etikette des Reiches wird am

29. Goldblatt 268
zur achten Abendstunde und einer halben
im Hort des Wissens zwischen Grenzwarth und Düstersee

nachgeholt.

Der Unterricht umfasst die Grundkenntnisse und orientiert sich an all jenen die eine Bürgerschaft anstreben oder denen ein tiefergehendes Wissen dahingehend nahegelegt wurde, wie auch jene die ihr Wissen auffrischen möchten.
Ebenso gilt wie auch zu jeder anderen Zeit das Angebot des Hortes, einen Unterricht außerhalb der öffentlichen Unterrichte anzubieten, sollte man an diesem Tage verhindert sein. Eine Bescheinigung wird selbstverständlich ebenso ausgestellt.


Möge Ihm gefallen was Er in uns sieht!


Für den Hort des Wissens,

Bibliothekarin im Hort des Wissens