Im Licht des blassen Abendsterns,
Im Tanz herab vom Himmel fern,
Fallen Flocken, schimmernd wie Brilliant
Und betten ihren Mantel übers Land.
Es wachsen Schwerter aus Kristall,
Bezeugen knirschend ihren eigenen Verfall,
Leuchten strahlend, kalt und klar,
Eiszapfen, tausend an der Schar.
Es steigt der Winter übers Land,
Streicht den Wald mit kühler Hand,
Haucht auf den See den Silberspiegel,
Legt auf die Welt ihr weißes Siegel.
Im Licht des neuen Morgens sieh hinaus,
Ein weißer Teppich liegt nun aus.
Silbern geschmückt sind alle Felder
Und stumm schlafend stehn die Wälder.
|