Zäh weht der Wind aus dem Westen in diesen Tagen, als trüge er mehr als nur Staub und Salz. Unheil wandert in seinem Hauch, schmeckbar auf der Zunge derer, die still genug sind, um zu hören. Es ist kein Unheil aus bloßer Bosheit geboren, sondern jenes, das sich regt, wenn Wandel naht – ausgespien vom Himmel selbst und von jenen Hüllen, die erwacht sind, ihre Stimme zu erheben.

Sie sprechen nicht dort, wo viele Ohren lauschen. Nein – sie flüstern und rufen an jenen Orten, wo das Schweigen schwer wiegt, denn nur der steinige Pfad lehrt das Stolpern, und nur wer fällt, kann aufstehen und wachsen. Wer stets sicher wandelt, bleibt klein im Geiste.

Am neunzehnten Tage des achten Mondes wird sich das Zeichen regen. Vor dem kleinen Dorf der Fischer, das in seiner Neutralität ruht wie ein stiller See, wird das Wort erhoben. Die zehn Gebote, laut gesprochen, mit Absicht provoziert – ein Ruf, kein Gebet.

Denn Bekehrung wurzelt nicht hinter Riegeln aus Holz und Stein. Sie beginnt dort, wo Grenzen überschritten werden, im offenen Feld, unter dem freien Himmel. Und wer Ohren hat, zu hören, der möge kommen.
 

 

 

Macht und Stärke den Bürgern des Reiches!


"Dir zu dienen heißt sich im Kampfe zu schulen,
denn jene unbelehrbaren Ketzer
werden zur Ankunft deines Reiches auf Erden gerichtet werden."


In diesem Sinne wird am 20ten Tage des kommenden Mondes zur 8ten und einer halben Stunde eine Einheit in den Grundlagen des Bogenschießens angeboten, an der jeder Bürger teilnehmen kann.
Der Unterricht richtet sich nicht nur an Schützen, sondern auch an all Jene, die noch nie einen Bogen in der Hand gehalten haben.
Gerade in unruhigen Zeiten, in denen Bedrohungen nicht nur an den Grenzen lauern, ist es von großer Bedeutung, dass ein jeder Bürger — ob Schmied, Schreiner oder Heiler — imstande ist, sich selbst und seine Heimat zu verteidigen.
Ein sicher abgegebener Pfeil kann in der Stunde der Not den Unterschied bedeuten — für das eigene Leben, wie auch für das Wohl der Gemeinschaft.
Diese Einheit soll daher nicht nur Wissen vermitteln, sondern ein kleiner Schritt sein auf dem Weg zu mehr Sicherheit für alle.
Wer bereits einen Bogen besitzt, möge diesen mitbringen. Es werden aber auch Bögen zur Nutzung und zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt.

Treffpunkt ist der Truppenübungsplatz der Legion.


Scharfschütze der Bruderschaft des Herrn
Hauptmann der Legion des Panthers

 

~ K’awianische Sagen bei Nacht ~

~ Einladung zum Lagerfeuerabend am 15. Ashatar 268 zur 20. Stunde ~




Wir möchten gern jeden Bürger K’awis und jeden Freund der Insel einladen,
einen gemütlichen Abend am herrlichen Strand unseres kleinen Paradieses
gemeinsam zu verbringen.

Geboten werden gute Gesellschaft, Wein und andere Getränke, was Leckeres
zu essen und das Wichtigste: Geschichten!

Wir wollen an dem Abend die laue Nachtluft K’awis genießen und einander mit
spannenden, lustigen, gruseligen und interessanten Geschichten unterhalten.

Jeder, der möchte, kann gern etwas beitragen.

Wir treffen uns am 15. Ashatar zur 20. Stunde am
Oststrand bei der Strandbar.


Es gelten die Gesetze K’awis für diesen Abend.



Stimme der Insel








[ooc: 15.08.2025 um 20:00 Uhr]
 

Am 27. Cirmiasum findet in Wulfgard das Elds Sigr Fest statt. Eingeladen sind alle Verbündeten Vöker, Bajard und K´awi
 

*Ein Aushang wird an alle Bewohnern des Reiches, Freunden und
Verbündeten weitergereicht. Ebenso erhält Regiment und Ritterschaft
eine Abschrift davon.*

"Der Herrin Segen und Licht mit euch, [jeweilige Anrede]

Die Geweihtenschaft des Klosters der Lichteinigkeit möchte euch zu einer
Pilgerreise zu den Schreinen Temoras in den neutralen Landen und des
Ostens einladen.

Termin: 22. Cirmiasum 268
Zeit: 20. Abendstunde
Treffpunkt: Kloster der Lichteinigkeit

Möge der Herrin Licht und Segen euch behüten und begleiten!

gez. Seine Eminenz Antorius
Hohepriester der Temora
Bewahrer des Wissens

 

»Wo Hände säen und Herzen hüten,
wo Tier und Boden im Einklang ruh’n –
dort soll der Segen sich niederlassen.«


☼


So sei es verkündet unter offenem Himmel und vor dem Angesicht der Mutter:
Am dritten Tage des Cirmiasum im Jahre 268,
werden wir gen K’awi ziehen,
um der Segnung des Hofes von Kael und Varek beizuwohnen,
die in Achtung vor Tier und Erde wirken.

Ein jeder, der Eluives Liebe im Herzen trägt
und in Ehrfurcht vor dem Kreislauf wandelt,
sei zur halben Stunde nach dem zwanzigsten Glockenschlag willkommen,
die Segnung mit Wort, Blick oder stiller Gegenwart zu begleiten.

Auf Euer kommen wird sich gefreut!



-Beirdd der Luft-
 

 

An diesem Abend wird das Leth'Axorn für alle Außenstehenden versperrt bleiben. Die Lethrixoren an den Eingängen werden jeden ohne eine Erklärung oder große Worte abweisen.

Lediglich in den Tagen zuvor, wird man beobachten können, wie ein lebhaftes Treiben um das Leth'Axorn geschieht.