Aussehen:

Mychael ist ungefähr 1,80 Meter groß und seine dunkelbraunen, fast schwarzen Haare fallen ihm meist etwas wild ins Gesicht.

Sein eines Auge fehlt, er trägt jedoch in der Öffentlichkeit immer eine Augenklappe um die "Narbe" zu verbergen.
Das andere Auge ist grün und wird zur Pupille hin eher goldbraun.

Er trägt immer mindestens einen Dreitagebart. Je nach Laune und Grad seiner Faulheit, ist dieser durchaus ab und an auch länger.

Auch wenn die Hüften etwas schmaler sind, hat er doch durch seine Arbeit ein wenig breitere Schultern.


Leben:

Mychael arbeitet mittlerweile als Feinschmied. Seine Hände sind keine Pranken und er zieht die filigrane Arbeit vor, obwohl er auch schon als Rüstungsschmied gearbeitet hat.

Nachdem sein großer Bruder ihn einfach im Stich gelassen hatte um auf einem Schiff anzuheuern, wäre der damals 10 jährige ihm am liebsten gefolgt, wurde aber mit sanfter Gewalt von seiner Familie vorerst abgehalten.
Irgendwann jedoch war er nicht mehr von der Idee abzuhalten und trat in die Fußstapfen des Bruders und fuhr für einige Jahre ebenso zur See.





Dort trat für ihn der zweite "Bruder" ins Leben, sein bester Freund. Über die folgenden Jahre breitet er ab und an ganz gerne den Mantel des Schweigens und hakt sie als Jugendsünden ab.
Anschließend verbrachte er einige Zeit in einer Hafenstadt und übernahm mit Alec eine Taverne.
Dort ging er seinen "Geschäften" nach und war viel auf der Jagd.





Nach dem Verlust seines Auges, änderte sich sein Leben.
Sein Weg führte ihn zu seinem Bruder und noch ist er am überlegen, ob er nun auf Gerimor sesshaft werden wird.


Er ist das mittlere Kind in seiner Familie. Sein großer Bruder Roderik arbeitet als Schreiner in Düstersee, seine Schwester Sarina hat das Schneiderhandwerk gelernt und treibt sich noch in der Weltgeschicht herum. Er hat sie seit Jahren nicht mehr gesehen.
(Mychael und Sarina hinter Roderik)





Auf Gerimor angekommen hat es ihn doch wieder in eine Taverne gezogen. Auch wenn es nicht das Gleiche ist ohne seinen Freund, steht er wieder als Wirt hinter dem Tresen.


"Ein verlorenes Auge ist wie ein verschlossenes Buch, nur der Besitzer kennt die wahre Geschichte."