Ein groß gewachsener Mann, mit einem Körperbau beinahe so massiv wie der Fels, in welchem er tagtäglich nach den kostbaren Erzen dieser Insel gräbt. Sollte man seine Stimme vernehmen, so ist diese recht markant tief und rau. Aus der Ferne wahrgenommen wirkt sie schon während einer einfachen Unterhaltung bald wie ein leises, sonores Brodeln seiner Kehle.
Oft verengt er die stechend stahlblauen Augen, als wäre er geblendet, was seinem Ausdruck etwas gar abwertendes verleihen mag.
Seinen kantigen Kiefer bedeckt ein kurzgeschorener Bart, welcher seitlich an den Wangen empor schließlich in langes, kohlenschwarzes Haar verläuft. Selbiges trägt er üblicherweise offen, weshalb ihm immer mindestens eine seiner Strähnen störend, aber wohl gewohnt, in sein Blickfeld weht. Oft trägt er eine jener Strähnen auch streng geflochten.
Seine muskulösen Arme laufen zu seinen narbigen, von harter Arbeit zeugenden, Unterarmen zusammen und enden schließlich in zwei entsprechend groben Händen.
Ihn begleitet ein scharfer Duft von Metall- und Steinstaub, sofern man denn fachkundig genug ist, um diese als solche zu erkennen. Nicht selten bedeckt jener Staub noch fern der Mine seine Haut und rieselt ihm langsam aber stetig aus der Kleidung.
Bei eingehender Betrachtung wirkt er, sollte er sich in keiner Gesellschaft befinden, meist etwas eigenbrötlerisch, bitter oder auch nachdenklich. Als wäre sein Geist gelegentlich weit fort von seinem Körper.
Das Schmiedefeuer heiß geschürt,
ein Eisen glüht im Kohlenbett.
Die Flammen lodern, grell berührt,
noch braucht es Zeit, die ich gern' hätt'.
Die Funken sprüh’n, der Stahl ist willig.
Der Hammer bellt, der Amboss klingt.
Zu früh erkalten, das wär’ billig,
drum schlag ich’s, bis die Form es bringt.
Ein letzter Blick auf rotes Eisen.
Müdes Lächeln sich im Wasser bricht.
Wie soll mein Werk denn wirklich heißen?
Mein Schwert aus Worten – mein Gedicht.
ein Eisen glüht im Kohlenbett.
Die Flammen lodern, grell berührt,
noch braucht es Zeit, die ich gern' hätt'.
Die Funken sprüh’n, der Stahl ist willig.
Der Hammer bellt, der Amboss klingt.
Zu früh erkalten, das wär’ billig,
drum schlag ich’s, bis die Form es bringt.
Ein letzter Blick auf rotes Eisen.
Müdes Lächeln sich im Wasser bricht.
Wie soll mein Werk denn wirklich heißen?
Mein Schwert aus Worten – mein Gedicht.