Login


Aktuelles Datum: 23. Rabenmond 267
 
Übersicht
Neuigkeiten
Status

Anmeldung
Discord
Download

Rollenspiel
Völker/Klassen
Regeln
Wiki
Einstiegshelfer
Features

Charaktere
Städte
Gilden

Forum
Extras
Danksagung

Team
Impressum
Datenschutz
Haftung
 


offline


Status: abwesend

Alter: 23 Jahre
Volk: Mensch
Klasse: Schütze
Geschlecht:
 
Zuletzt gesehen: 17.01.2022 08:52

Beschreibung:

Sollte man dieser kindlich wirkenden doch Anmutigen Gestalt begegnen, so wird Sanftmütig ein Bernsteinfarbenes Augenpaar entgegen blicken. Auffälliger wird jedoch ihre extrem lange rote Haapracht ins Auge fallen.
Die Farbe von frischem Blutrot mit einem zarten Einschlag eines leichten Brauns wird zumeist in einem langen Geflecht getragen, um bei dem vielen treiben welchem Sie nachgeht, weniger eingeschränkt zu sein.

Die sanft rosafarbene Haut, wird keine Narben offenbaren. Höchstens hin und wieder eine Vielzahl frischer lilafarbener oder blauer und auch ältere grüne Flecken.

Die geringe Größe und auch ihr stets von Frohsinn erfülltes Verhalten mögen über das eigentliche Alter von einer erwachsenen Frau und ihrer Erfahrung hinweg täuschen.

Man wird sie oft nach der Arbeit, blutverschmiert und mit Lehm in die Gerüche des Waldes gehüllt antreffen, oder mit Blutgetränkter Kleidung. Doch selten wird dieses Blut schon getrocknet sein, ist sie doch stets um Ihre Reinlichkeit bemüht. Auch wird man rasch an froher und quirliger Mine erkennen, dass dieses Blut nicht von ihr zu stammen scheint.

So sind die erfolgreichsten Jäger wohl die schmutzigsten….

Andere mögen ihr vielleicht Treue, Loyalität, Fleiß, großer Eifer, Leichtsinn, Geselligkeit und ein hohes Maß an Tierliebe nachsagen obwohl letzteres ihrem Berufe entgegen widersprüchlich zu sein scheint.

Im Walde vermag man sie nur schwer zu erspähen, ist sie doch stets getarnt auf der Lauer um nach Wild zu Jagen. Ihre Methoden zum Auflauern der Beute sind dabei stets sehr einfallsreich. So wird sie vielleicht sogar von den Baumwipfeln auf ihre Beute herab blicken, oder vielleicht sogar auf jene die im Wald spazieren mögen und sie in aller Heimlichkeit beobachten und belauschen.

Wird man sie jedoch bei einem Erfolg erwischen, wird man einem trauernden Mädchen begegnen, welche vielleicht sogar in einem leisen meditativen Gebet über einem Hirschen gebeugt, dem Tiere den letzten Respekt und die letzte Ehre erweisen wird. Oft vor Ort, aber bevorzugt an Gewässern wird sie die Beute nachhaltig zerlegen und sich mit dem warmen Rot besudeln, sich anschließend versuchen zu säubern und den Geruch von Tod und Blut im Gewässer auswaschen.

Doch auch wird man sie oft in den Tiefen jener Orte antreffen, welche Ungetier und Bestien beherbergen, wo das rasche Surren von Pfeilen und künstlerisch wertvolle Einlagen mit dem Fechtwerkzeug Ihr Dasein bezeugen.

Das Klingenspiel und der Umgang mit dem Bogen vermag dabei sehr geübt und Taktiert zu erscheinen, wenngleich sie einigen Meistern noch nicht das Wasser zu reichen vermag.

An jenen Orten wird sie sich auch Selbststudien widmen. Die Wesen stets untersuchend, Höhlenwände und Böden nach Vibrationen abtastend und stets Notizen malend wird sie die Höhlen erkunden.

Ihre Stimme, ebenfalls kindlich wie ihre Erscheinung, vermag die wildesten Erfahrungen und Geschichten preis zu geben.
Auch werden gerne Geschichten aus den Jagdgebieten gesammelt und stolz mit weit aufgerissenen Augen und selbstlobender Mine im geselligen Beisammensein erzählt und jenes mit körperlichen Demonstrationen untermalt. Oftmals wird man vermuten dass manche zwar einen wahren Kern enthalten, doch aber gerne auch überschwinglich und spannend ausgeschmückt werden. Auch wird man sie vielleicht aufgrund Ihrer Erscheinung und dem Hang zur Theatralik stets unterschätzen und somit das erzählte nicht glauben wollen…

Engere Bekannte werden vielleicht sogar Geschichten von der Überfahrt von Ihrer Heimat Greifenhain nach Gerimor zu hören bekommen, oder die Geschichte von Ihrem liebevollen Vater Julius, der bösartigen Mutter und Hausfrau Belannia Verunil und ihrer zu früh an Fieber und Armut verstorbenen Schwester Norua….

Doch nun in der Wahlheimat Adoran angekommen und eingelebt, wird sie sich doch lieber neuen, trostvolleren Geschichten zuwenden wollen. Und vielleicht eines Tages von ruhmreichen Tagen im Dienste des Reiches erzählen. Oder von glanzvollen bezeugten Taten die es verdienen ausgeschmückt zu werden….Vielleicht wirst auch du eines Tages in einer dieser Erzählungen erwähnt…