Rasheem ist auf den ersten Blick ein typischer Mann seines Volkes:

Die Statur ist von muskulöser, jedoch eher athletischer denn stattlicher Art. Der Körperbau ist eher schlank, nicht zu vergleichen mit dem breiten massigen Körper den man bei anderen Völkern findet. Zuweilen mag man ihn als sehnig, drahtig beschreiben. Die Muskeln sind wohl definiert, ein Zeichen eines harten Lebens das er ganz seiner ihm zugedachten Aufgabe untergeordnet hat. Es ist die Statur eine agilen Kämpfers, der ganz im Stil seines Volkes, mehr auf Geschwindigkeit und Geschicklichkeit setzt denn auf brachiale Kraft.

Das Gesicht ist eher schmal, dennoch wirkt es aufgrund der Kanten seines Kiefers und die etwas höheren Wangenknochen männlich und wirkt auf die ein oder andere Frau durchaus adrett, attraktiv. Die dunklen, braunen Augen sind zumeist ruhig, selbstsicher auf das Gegenüber gerichtet und scheinen aufmerksam, wachsam beinahe. Der Bart ist zurechtgeschnitten, von gepflegter Form. Die nicht von Bart bedeckten Gesichtspartien sind glatt rasiert.

Die Stimme ist dunkel, tief. Mit einer gewissen weichen Melodie ausgestattet ist sie selten Laut und schafft es doch sich gehör zu verschaffen. Es ist die Stimme eines Mannes der es gewohnt ist sich mit einem Lächeln und einem höflichen Ton durchzusetzen. Ein Mann der selten Laut, selten aufbrausend wird – jedoch auch unmissverständlich mit einer gewissen unterschwelligen Schärfe und Authorität in der Stimme in der Lage ist Anweisungen zu geben, sich nötigenfalls auch so seinen Willen zu bekommen.

Die Haut ist dem Leben in der Wüste, seiner Abstammung nach bräunlich, von milchkaffeeartiger Farbe. Schwielen an den Händen, dass ein oder andere graue Haar im Bart und die zuweilen beinahe ledrig wirkende Haut zeugen von einem Leben unter widrigen Umständen. Dazu sind mehrere Narben über den Körper verteilt, eine jede zeugt von einem Kampf, von einer Geschichte oder einer Auseinandersetzung der er mehr oder weniger knapp entging.

Die Kleidung ist ganz im Stile des Volks der Menekaner: Weite, luftige Kleidung aus leichten Stoffen. Ganz dem Leben in der Wüste angepasst. Sie verschleiert den agilen und kräftigen Körperbau des Mannes, verdeckt die Narben an seinem Körper. Dunkel ist sie zuweilen gehalten, jedoch scheut er auch nicht hellere Farbe – gerade bei Reisen durch die Wüste erweist sich ein heller Stoff als kühler und angenehmer. Der Kopf ist so gut wie immer von einem Turban oder einem Tuch bedeckt und lediglich Gesicht und Hände sind unbedeckt vom Stoff. Die Kleidung ist nicht auffällig: Prunk und Verzierungen sucht man vergebens, eher eine gewisse Funktionalität scheint ihm wichtig zu sein.