Für die schlanke Frau mit dem silbergrauen Haar, welches in sanften Wellen bis zur Hüfte fällt, ist die Bezeichnung "Dame" wahrlich treffend. Sie schreitet regelrecht elegant durch die grünen Fluren und sammelt ohne Hast und Eile allerlei feine Blüten, Wurzeln, Pilze, Samen und Kräutlein. Dabei wirkt sie in den Wäldern und Wiesen keineswegs deplatziert, sondern so, als wäre sie mittlerweile ein Teil der Natur selbst. Das Kräuterweiblein ist auch längst kein junges Küken mehr, sondern im Alter fortgeschritten und doch wirkt sie nicht wirklich greise, denn die Miene ist warmherzig, freundlich und erstaunlich vital.
Ob es an ihren wundersamen Tränken, Tiegeln und Teeaufgüssen liegt?
Vielleicht...
Ob es an ihren wundersamen Tränken, Tiegeln und Teeaufgüssen liegt?
Vielleicht...
