Name: Hanna Fried
Größe: Etwa 1,70 Meter
Alter: Ende 20 - Anfang 30.
Augenfarbe: Ein klares, lebendiges Grün, das zugleich aufmerksam wie abwesend wirken kann.
Haarfarbe: Hellbraun, vom Sonnenlicht und Staub der Jahre ausgebleicht – durchzogen von kleinen silbernen Anhängern und feinen Kettchen, die bei jeder Bewegung leise klimpern.
Gesichtszüge: Ihr Gesicht ist von schlichter Schönheit – eine feine Nase, hohe Wangenknochen und ein entschlossener Ausdruck, der mit jeder Falte ihrer Stirn von der Last der Arbeit und den Herausforderungen des Lebens spricht.
Statur: Zierlich, doch von drahtiger Kraft – geformt durch die harte Arbeit unter Tage, wo Muskelkraft mehr zählt als Worte.
Haltung: Ihre Haltung ist aufrecht, jedoch von der ständigen Belastung ihrer Arbeit gezeichnet. Sie bewegt sich mit einer Mischung aus Ruhe und Entschlossenheit, als ob jeder ihrer Schritte von Erfahrung geprägt ist.
Kleidung: Ihre Kleidung ist schlicht, aber funktional – ein eng anliegendes, abgetragenes Leinenhemd, das ihre Bewegungen nicht einschränkt, und eine robuste Hose aus grobem Stoff. Ein starker Ledergürtel, an dem Werkzeuge und Taschen baumeln, begleitet sie stets. Ein alter Ledermantel, der bereits viele Jahre in der Mine verbracht hat, schützt sie vor Kälte und Wind.
Auffälligkeiten:
Ein kunstvoll gestochenes Hautbild windet sich von der linken Schulter über Rücken und Nacken bis hinab zum Handgelenk – ein fließendes Band aus Gestalt und Geschichte. Darin offenbart sich eine Schar wundersamer Kreaturen, entsprungen aus tiefer, längst vergessener Zeit, verwoben mit alten Zeichen, verschlungen von Ornamenten, die wie Fragmente eines verlorenen Wissens auf der Haut ruhen.
Wesen:
Hanna trägt ein einfaches Gemüt, das sich in ihrer unprätentiösen Art widerspiegelt. Sie besitzt einen feinen Humor und vermag es, selbst in den schwierigsten Momenten ein Lächeln hervorzurufen, wodurch sie ihre Mitmenschen stets aufrichtet und ermutigt. Ihr Herz ist groß und offen – sie begegnet jedem mit einer unverstellten Freundlichkeit, die weder von Stolz noch von Argwohn getrübt wird. Hanna ist ein Freigeist, der sich nicht leicht in Konventionen fangen lässt. Ihre Seele ist ungebunden, sie lebt nach ihren eigenen Regeln, und ihre Gedanken schweifen oft in die Ferne, auf der Suche nach neuen Ideen und Wegen.
Leidenschaft zur Feinschmiedekunst:
Tief in ihrem Inneren brennt eine Leidenschaft, die der rauen Umgebung der Mine trotzt – die Feinschmiedekunst. Sie hat ein außergewöhnliches Talent für die Verarbeitung von Metall und Schmuck. Mit geschickten Händen verwandelt sie rohe, ungestaltete Materialien in feine Kunstwerke – filigrane Werkzeuge, wundersame Ketten, kunstvolle Anhänger, die selbst die schärfsten Augen in Staunen versetzen. Diese Kunst ist für sie mehr als nur ein Handwerk; sie ist ein Ausdruck ihrer Seele, eine Möglichkeit, ihre innersten Gedanken und ihre ungezähmte Kreativität zu formen. Es ist ihre Art, die Welt um sich herum ein wenig schöner zu machen, Stück für Stück, mit jedem präzisen Schlag des Hammers.
